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Viel versprechend
Gast-Beitrag von Stephan Stöckel


Aus dem Stall des renommierten Labels Domino, das uns die allseits beliebten "Franz Ferdinand" bescherte, kommt ein neues Pferd dahergaloppiert: Sein Name: "Arctic Monkeys".

Mit der famosen Single "I Bet You Look Good On The Dancefloor" trabten die Jungspunde aus Sheffield, die vor einem halben Jahr noch nicht einmal einen Plattenvertrag hatten, geradewegs auf die Pole-Position der englischen Single-Charts.

Vom Debütalbum erwartet man sich noch größere Heldentaten. Und siehe da: Die Band erzeugt darauf über weite Strecken eine leidenschaftliche Mixtur aus der geballten Power des rüden Punk und intelligenten Grooverockanleihen, verziert mit einem Hauch von Sprechgesangsatmosphäre und einer Prise lupenreinen Pops.

Da stehen die "Libertines" ebenso Pate wie die "Happy Mondays" oder die "Streets". Die Musik klingt über weite Strecke frisch, rau und agressiv, zeugt von jugendlicher Unbekümmertheit, auch wenn ein bisschen mehr Atmosphäre und Abwechslungsreichtum dem Ganzen gut getan hätte.




"Whatever People Say I Am, That's not" Arctic Monkeys (Domino/Rough Trade)
ist eine Gast-Kritik von Stephan Stöckel.
© Stephan Stöckel, Februar 2006


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