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Flower-Power-Sound
Gast-Beitrag von Stephan Stöckel


Trägt man wieder Blumen im Haar? Wenn man das Debütalbum der "Magic Numbers" hört, könnte man meinen, die Blumenkinder seien auferstanden.

Zumindest musikalisch klingen Romeo (Gitarre, Piano und Gesang) und Michele Stodart (Bass, Keyboard, Percussion und Vocals), Angela (Melodica, Percussion und Gesang) und Sean Gannon (Schlagzeug) über weiten Strecken wie dereinst die "Mamas & Papas" oder "Crosby, Stills, Nash & Young".

"Gotta keep hold of this here feeling", tönt es dreistimmig aus den Boxen und ein Gefühl von Wärme, Love, Peace & Happiness strömt dem Zuhörer entgegen wie man es seit anno dazumal in den 60er Jahren - vor allem in dieser Vollkommenheit - nicht mehr gehört hat. Diese Musik macht gute Laune ("Long Legs"), versprüht auch in dunklen Momenten Wärme ("This Love") und beschert uns unter dem Motto "Sag auch in der Liebe niemals nie" ein harmonisches Frage-Antwort-Spiel der Extraklasse ("I See You, You See Me").

Selten wurde ein Gefühl der Unentschlossenheit in einer Ballade lyrisch so treffend umgesetzt, wie in dem bereits erwähnten Liebeslied "This Love". "Which Way To Happy - Welcher Weg zum Glück" lautet ein anderes Lied. Die Antwort liefern die "Magic Numbers" mit ihren melodisch-harmonischen Songs zum Träumen, Kuscheln und Beschwingtsein gleich mit, die niemanden kalt lassen.

Selbst wer ein Herz aus Stein hat - bei dieser Musik zerbricht es garantiert und verwandelt sich in ein Herz voller Liebe. Stephan Stöckel.

 

"The Magic Numbers" The Magic Numbers
(Heavenly/EMI 00946 330574-2)"
ist ein Gast-Beitrag von Stephan Stöckel.
© Stephan Stöckel, Dezember 2005
Was du wissen solltest, wenn du uns auch eine Gast-Kritik senden willst, erfährst du hier.

 

 

 

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