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Meeresrauschen
Gast-Beitrag von Christopher Dömges


Meeresrauschen – das assoziiert der holde Kritiker frei, wenn er die neue Erinnerungs-CD „Remembrance“ der Dortmunder Klasse-Saxophonistin, Iranerin Gilda Razani, mit ihrem Jazz-Ensemble SUBVISION hört. Oder: Eine Muschel ans Ohr halten. Freilich etwas metaphorisch interpretiert; ist doch Gildas Musik, ach, so exotisch. Samtweich frei schwebende Klänge erwarten den Hörer ebenso, wie ans Psychodelische grenzende Blas- bzw. Percussionsmusik.
Gilda tourt und ist zu erleben. Aufgenommen wurde die Scheibe übrigens in Bonn mit dem langjährigen Musikerkollegen Hans Wanning.

Zur Person Gilda Razani: Gilda Razani ist in Teheran/Iran geboren und hatte eine glückliche Kindheit. Sie studierte Saxophon an der Musikhochschule Detmold und absolvierte erfolgreich ihr Studium mit dem Abschluss „künstlerische Reifeprüfung“.

Auch nahm sie an einem Meisterkurs bei Sigurd Rascher in Berlin „Akademie der Künste“ teil und studierte Jazz bei Matthias Nadolny. Danach war sie gleichermaßen in der Klassik als auch im Jazz und World Bereich zuhause.

So spielte sie im Landesjugendjazzorchester und führte mit und von Karl-Heinz Stockhausen das Werk „Sternenklang“ auf. Gilda Razani begann zu komponieren und gründete ihre Band, „Die Gilda Razani Group“.

Daraus entwickelte sich ihre Band Gilda Razani & Sub.Vision, Mit der sie inzwischen - gemeinsam mit Hans Wanning, ihrem Kompositionspartner - ihre zweite CD aufgenommen hat. Mit Sub.Vision tourte sie durch Italien, Polen Holland und Litauen und spielte auf vielen Festivals, u.a. auf den Leverkusener Jazztagen.

"Rememberence" von Gilda Razani
ist ein Gast-Beitrag von Christopher Dömges.
© Christopher Dömges, April 2009
 

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