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Sonnenstrahl
an einem Regentag
Gast-Kritik von R. K.


Während manch einer abends vor dem Fernseher verbringt, sitzt Oliver Lichtl in seinem Zimmerchen und schustert Songs wie manche den Kanal wechseln. Er mag es, glaube ich, nicht so gern, dass sein Name genannt wird und hat deswegen das Ganze "Uphill Racer" genannt. Sein erster offizieller Langspieler bekam den Namen "no need to laugh".

Wenn man diesen Titel "no need to laugh" liest, kommt das Ganze manch einem im ersten Moment vielleicht sogar erstmal etwas bedrohlich vor, aber spätestens wenn man die ersten Töne von "the fat grin of the enemy" hört, wird klar: Hier kommt etwas ganz Großes auf einen zu.

Die Art, wie er Töne, Instrumente, seine Stimme und andere Elemente in Einklang bring, zieht sich wie dicker Sonnenstrahl durch einen verregneten Tag.
Er schafft es, einem Träume, Bilder, Farben und Landschaften in den Kopf zu malen - und dass man sich dabei auch noch schwerelos f ühlt.

Man merkt zwar, woher er seine Inspiration bezieht. Ich denke mal irgendwo zwischen The Divine Comedy, Radiohead, und Coldplay, aber wohl auch A-ha, The Cure und Pink Floyd.

Trotzdem behaupte ich, dass Oliver Lichtl alias "Uphill Racer" mit "no need to laugh" eine ganz neue Art von Musik geschaffen hat. Verschachtelt und kompliziert, aber gleichzeitig auch eingängig, gefühlvoll und nachdenklich.

Fazit: Ein junger Musiker, der grad am Anfang steht, aber es mit Sicherheit noch ganz weit bringen wird.



"Uphill Racer: No need to laugh"
ist ein Gast-Beitrag von R. K.
© R.K., September 2006

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