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Gründlich aufgemischt
Gastkritik von Daniel Trenkamp


Nachdem Jan Eissfeld alias Jan Delay mit den Absoluten Beginner ("Liebeslied") die Hip Hop Szene mit sozialen und politischen Texten gründlich aufgemischt hat, versucht er es jetzt alleine, ohne seine Kollegen, eine eigene CD zu produzieren, was ihm meiner Meinung nach richtig gut gelungen ist!

Er entfernt und nähert sich gleichzeitig dem Hip Hop. Denn der Sound ist sehr dancehall-Reggae-lastig, was aber der Musik und dem Inhalt aber keinen Abbruch leistet !

Denn thematisch denke ich, ist dies das beste Album zur Zeit auf dem deutschen Markt überhaupt ! Man höre sich nur Tracks wie "Söhne Stammheims" oder "www.Hitler.de" an, welche die sozialen Probleme ganz deutlich ansprechen und womit Jan auch versucht Leute zu provozieren.

Natürlich gibt es auch groovige etwas klassische Songs wie z.B. "B-Seite" oder "Bürger von Konsolien" mit Samy Deluxe. Doch auch Leute aus der "POP"-Szene sind vertreten wie z.B.Xavier Naidoo ! Insgesamt ist dieses "Werk" super gelungen, was die kritischen Inhalte (Nationalsozialismus) und die Musik (Reggae) betrifft. Viel Spass beim Hören. Absoluter Tipp. Peace.

 

"Jan Delay: "Searching for Jan Soul Rebels" ist eine Gast-Kritik
von Daniel Trenkamp / Juli 2001
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