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Schwer zu übertrumpfen
Gastkritik von Daniel Trenkamp


Nachdem Curse 2000 mit seinem Debutalbum "Feuerwasser" wohl alle Bahnen in Sachen Deepness, Flow und Skillz brach, beschert er uns mit seinem neuesten (Genie)Streich genau das was man von ihm erwartet, plus Stories, die einen umhauen.

In Sachen Geschichten erzählen etabliert sich Curse mit "Von innen nach außen" in die Oberliga des deutschen Raps. Man höre sich nur Tracks wie "Soulmusic" feat. Xavier Naidoo, oder "Viel leichter" an, wo Curse ein Storytelling an den Tag legt, das unglaublich erscheint.

Natürlich ist auch diesmal der wirkliche straighte Hip Hop à la "Gegenmittel" mit Savas oder "Cherubim" mit den Frankfurter Legenden Tone und Azad am Start.

Leider fehlt in den ganzen Produktion nur ein Mann. Nämlich der große Lord Scan, der den Vorgänger "Feuerwasser" mit seinen Produktionen zum Meisterwerk machte.

"Von innen nach außen" ist aber mindestens genau so, wenn nicht besser als sein Vorgänger, da viele unterschiedliche Stile der Produktionen da sind.

Man nenne nur Leute wie Sieben, Azad, Mindens Finest Busy und Curse selber haben produziert. Abschließend sollte man erwähnen, dass dieses Album meiner Meinung nach eines der besten ist, das der deutsche Markt in Sachen Rap zu bieten hat, und dass es schwer wird (auch für Curse selber), es zu übertrumpfen. "Rap ist Soulmusic" !!! WORD.

 

 

 

 

"Curse: "Von innen nach außen"
ist eine Gast-Kritik
von Daniel Trenkamp / September 2002
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