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       ALBUM 
        DES JAHRES 2005 
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                KATE 
                  BUSH  
                  Aerial 
                  (Capitol/EMI) 
                Dass 
                  "Aerial", das erste Album von Kate Bush seit mehr 
                  als einem Jahrzehnt, zum "Comeback des Jahres" würde, 
                  war von vornherein sicher. Dass die Britin über die lange 
                  Pause jedoch nichts von ihrer früheren Größe 
                  verloren haben würde - damit rechneten wohl nur die wenigsten. 
                  Doch Kate Bush zeigte es allen Skeptikern und eroberte die Herzen 
                  alter und neuer Fans im Sturm. Vor allem der zweite Teil ihres 
                  Doppelalbums hat es den Zuhörern angetan. So entspannt, 
                  harmonisch und gelassen hörte man die einzigartige Sängerin 
                  noch nie: Kate Bush gurrt mit den Tauben, wiegt sich in berauschenden 
                  Flamenco-Rhythmen und krönt den Abschluss mit einer kleinen 
                  Rock-Symphonie. Eine Rückkehr, die in jeder Beziehung nur 
                  als herausragend bezeichnet werden kann, und deren Fortsetzung 
                  hoffentlich nicht erneut ein Jahrzehnt auf sich warten lassen 
                  wird.  
               
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    Beste 
      INTERPRETIN  
       
      PETRA JEAN PHILLIPSON 
      Notes on love 
      (Grönland/Virgin) | 
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    Beste 
      BAND 
       
      UNDER 
      BYEN 
      Det er mig der holder træerne sammen 
      (SPV)  | 
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    Bester 
      INTERPRET  
       
      JULIEN JACOB 
      Cotonou 
      (Wrasse)  | 
  
   
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       Bestes 
        Album  
        DEBÜT 
         
        JOHNNY 
        LIEBLING 
        Goldene Zeiten 
        (Universal Jazz) 
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    Bestes 
      DUO  
       
      AMADOU & MARIAM 
      Dimanche à Bamako 
      (Virgin/EMI)  | 
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    Bestes 
      Album 
      LIVE 
       
      MARIANNE FAITHFULL 
      Live in Hollywood 
      (Eagle Vision) | 
  
   
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    Bestes 
      Album 
      DEUTSCH  
       
      WIR SIND HELDEN 
      Von hier an blind 
      (Labels/EMI)) | 
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    Bestes 
      Album  
      ITALIENISCH  
       
      JOVANOTTI 
      Buon sangue 
      (Universal)  | 
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    Bestes 
      Album  
      FRANZÖSISCH  
       
      MATHIEU 
      BOOGAERTS  
      Michel 
      (Le Pop) | 
  
   
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       Bestes 
        Album  
        POP 
         
        ROISIN MURPHY 
        Ruby blue 
        (Echo/PIAS) 
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              Das Jahr 2005 erlebte neue Alben von Depeche Mode, Madonna, den 
              Rolling Stones und Kate Bush 
              - allesamt Veteranen unterschiedlicher Jahrzehnte. Kate Bushs Rückkehr 
              geriet dabei am überzeugendsten. "Aerial" ist das 
              Ereignis des Jahre, taucht aber vor allem wegen seiner herausragenden 
              Qualität in fast allen Bestenlisten des Jahres auf. 
              Daneben machten zahllose Musiker, Nachwuchstalente wie Altstars, 
              von sich reden: Petra Jean Phillipson 
              etwa, oder die Palästinenserin Rim 
              Banna, das rumänische Electro-Projekt Shukar 
              Collective mit seinem Urban Gypsy-Sound. Die dänische 
              Band Under Byen fanden 
              endlich ein internationales Label für ihr famoses Album, und 
              das rührige Franzosen-Label "Le Pop" brachte erstmals 
              Matthieu Boogaerts nach 
              Deutschland. Ein ähnlich engagiertes Label wünschte man 
              auch manchem Italiener; Jovanotti 
              etwa, dessen hervorragendes Album "Buon sangue" von seiner 
              Plattenfirma überhaupt nicht promotet wurde.  
              Emiliana Torrini überzeugte 
              als Songwriterin, Roisin Murphy funktionierte 
              auch ohne Moloko, Erika Stucky dekonstruierte 
              Prince und Michael Jackson mit der Tuba, Emmanuel 
              Jal brachte Hiphop und sudanesische Tradition zusammen, 
              die schwedischen Concretes grüßten 
              mit einem beschwipsten Debüt-Album, Marianne 
              Faithfull überfiel in Hollywood der Blues, Lizz 
              Wright betörte mit samtweichen Jazz-Songs 
              - und Charlie Haden zeigte, 
              dass musikalische Genialität und politischer Anspruch sich 
              keineswegs ausschließen: "NOT IN OUR NAME!" 
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    Bestes 
      Album  
      ROCK 
       
      THE EELS 
      Blinking lights and other revelations 
      (Universal) | 
  
   
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       Bestes 
        Album  
        EXPERIMENTAL 
         
        ERIKA 
        STUCKY  
        Princess 
        (Traumton) 
         
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    Bestes 
      Album  
      ALTERNATIVE 
       
      THE 
      CONCRETES  
      The Concretes 
      (Labels/EMI)  | 
  
   
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       Bestes 
        Album 
        SONGWRITER 
         
        EMILIANA 
        TORRINI  
        Fisherman's 
        Woman 
        (Sanctuary) 
         
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    Bestes 
      Album 
      ARABISCH 
       
      RIM BANNA  
      Mirrors 
      of my soul 
      (Strange 
      Ways) 
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       Bestes 
        Album 
        JAZZ 
         
        CHARLIE HADEN & LIBERATION 
        MUSIC ORCHESTRA 
        Not in our name 
        (Universal 
        Jazz)  
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      | 
    Bestes 
      Album 
      VOCAL JAZZ 
       
      LIZZ WRIGHT 
      Dreaming wide awake 
      (Universal Jazz) | 
  
   
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    Bestes 
      Album- 
       
      KONZEPT 
       
      BRAVE OLD WORLD 
      Song 
      from the  
      Lodz Ghetto 
      (Winter & Winter) | 
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    Bestes 
      Album 
      FLAMENCO 
       
      PEDRO SOLER 
      Luna 
      negra  
      (Nocturne) | 
  
   
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    Bestes 
      Album 
      ELEKTRO 
       
      SHUKAR 
      COLLECTIVE 
      Urban 
      Gypsy 
      (Riverboat) 
       
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      | 
    Bestes 
      Album 
      HIPHOP 
       
      EMMANUEL 
      JAL & ABDEL GADIR SALIM 
      Ceasefire 
      (Riverboat) 
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